„Carotte“ ist der Name von unserer kleinen Gemüsefarm, bei der wir gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen Gemüse anbauen. Mit der Idee „Carotte“ wird den Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung im Freien geboten und sie werden dazu motiviert, etwas eigenständig zu erschaffen. Das bedeutet, dass gemeinsam das Feld gepflügt wird, Gemüsesamen ausgesät werden und am Ende freut man sich über den Erfolg, den man im eigentlichen Wortsinn „ernten“ kann. Das geerntete Gemüse wird von den Jungs zum Teil verkauft und zum anderen Teil zu ihrem Lieblingsessen verkocht. Es ist immer wieder schön, wenn alle zusammen zu Tisch kommen und sich die Bäuche vollschlagen. Michi erzählt, dass er sehr stolz auf die Burschen ist und sich sehr darüber freut, wie engagiert sie sich beteiligen. Carotte ermöglicht es den jungen Menschen die Freude, an der Arbeit in der Natur und die Freude etwas selbst zu erschaffen, näherzubringen.