Auslandshilfe

Caritas in Bulgarien

Essen, Handwerk, Therapie

In 60 Projektländern kämpft die Caritas Auslandshilfe gegen Armut und Hunger. Ernährungszentren für Babys und Kleinkinder im Kongo und Südsudan, Kinderzentren in der Republik Moldau, Grund-, Berufs- und Farmschulen in Pakistan und viele andere Projekte sollen das Phänomen Armut, hervorgerufen durch ungerechte Strukturen, verschärft durch klimatische Bedingungen verändern.

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia ermöglicht die Caritas Menschen mit Behinderungen in ihrer Einrichtung einen guten und mit Sinnhaftigkeit erfüllten Alltag. Denn für Menschen mit Behinderung wie Minka gibt es in Bulgarien, dem wirtschaftlich schwächsten Land in der Europäischen Union, kaum Betreuungsplätze oder finanzielle Hilfe. Sie müssen oftmals in öffentlichen Pflegeeinrichtungen leben, ohne die für ihre gedeihliche Entwicklung erforderlichen Therapien zu erhalten. Sie haben kaum Chancen auf eine Ausbildung, und später kaum Chancen auf ein Leben in Selbstständigkeit.

In der Tagesstätte der Caritas Sofia finden 55 Menschen mit besonderen Bedürfnissen medizinische Unterstützung, nahrhafte Mahlzeiten und eine sinnvolle Beschäftigung. Sie lernen kochen und sich im Haushalt zurechtzufinden. Ihr Selbstvertrauen wird gestärkt, ihre körperlichen und sozialen Fähigkeiten werden trainiert. Das Angebot beinhaltet außerdem Kunsttherapie, um Farbempfinden, Feinmotorik und Geschicklichkeit zu schulen. Damit einher gehen die Stärkung ihres Selbstvertrauens für ein Leben in Würde und mit Lebensfreude. Gleichzeitig werden ihre Angehörigen in der Pflege entlastet und gestärkt. Die Tagesheimstätte in Sofia ist ebenso wie jene in Jambol auf Spenden angewiesen, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.

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